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02
05
Schön ist das ...
... wenn man in einer Software, die man seit Jahren täglich nutzt, plötzlich per Zufall eine praktische Funktion entdeckt, von der man gar nichts wußte.












 
 
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02
05
Glas-Harmonika
Mit dem angefeuchteten Finger auf dem Rand eines Weinglases Töne erzeugen - das hat wohl jeder schon mal ausprobiert.

Begabte Leute, die mit mehreren unterschiedlich hoch gefüllten Weingläsern ganze Melodien spielen - auch das hat man schon gehört.

Aber diese Variante hier hat mich doch verblüfft. Was man nicht alles machen kann ... Es braucht nur Erfindergeist und konsequentes Weiterdenken von Vorhandenem. Diese Form der Glas-Harmonika wurde bereits 1761 erfunden - von Benjamin Franklin.














 
 
15
02
03
Wo Rahmen kaufen
Fundstück aus dem Blog einer jungen Frau, die von einem Museumsbesuch mit allerlei alten Meistern berichtet:

" ... Ich wollte im Museum nicht nachfragen weil ich Angst hatte mir blöd vorzukommen, deshalb Frage ich hier: Weiß jemand ob Museen die Gemälde mit den Bilderrahmen kaufen? Ich hätte nämlich total gerne so welche und falls es irgendeinen Online-Shop für Museumsbesitzer gibt in denen man so Bilderrahmen kaufen kann wär das ziemlich cool, haha. Unpraktisch wärs wenn die Bilderrahmen auch “Kunstwerke” sind und paar Millionen Euro kosten. Aber falls nicht.. Wär das ziemlich cool. ..."












 
 
15
02
01
Kanon
Der Nürnberger Barock-Organist und Komponist Johann Pachelbel hat im Laufe seines Lebens (1653-1706) einiges an Musik geschrieben, viel für die Orgel vor allem.

Doch unsterblich wurde er mit nur acht Tönen, seinem "Kanon in D-Dur". Dieser ist heute untrennbar mit seinem Namen verbunden. Es gibt ihn in zahllosen Versionen und Varianten, kaum jemand, der ihn nicht nicht schon einmal irgendwo gehört hätte. Sein Grundthema ist so schön und so universell, dass man in der Musikwelt nur vom "Pachelbel-Schema" spricht.

Dabei ist dieser Kanon gar nicht mal sonderlich repräsentativ für Pachelbels Werk; er hat noch nicht einmal einen zweiten Kanon geschrieben. Als ihm dieser eine zuflog, muss das ein recht magischer Moment gewesen sein.

Indes darf man sich fragen, wie es Pachelbel gefallen hätte, vollständig auf acht Töne reduziert zu werden. Würde er heute leben und Konzerte geben, würde wohl immer so ein Dödel aus der letzten Reihe rufen: "Kaaaanooooon!"
Moderne Komponisten von Minimal-Music dagegen könnten ihm sicher erklären, wie wichtig und bedeutsam eine Folge von nur acht Tönen sein kann.

Hier Pachelbels Kanon in seiner Ursprungsnotation gespielt auf originalen Instrumenten der Barock-Zeit
vom San Francisco Early Music Ensemble "Voices of Music":














 
 
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01
30
Ein Geschenk für den Judas-Darsteller
Israelische Schekel













 
 
15
01
30
Tag 26
Den Kurzfilm "Tag 26" von Andreas Samland habe ich vor vielen Jahren mal auf ARTE oder 3sat gesehen - und er ist definitiv einer von denen, die man nicht vergisst.

Mit einfachsten Mitteln entwickelt der Film eine beklemmende Dystopie, ein Zukunftsszenario, in dem es ums nackte Überleben geht, und ist dabei doch ungemein anrührend.