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"Habe ich Heimat? Nein, Outsider hier, Outsider da, kein Mensch will mich haben. Allein, allein mit der Kunst. Und ich will sie halten diese spröde Geliebte, die immer reizvoller wird je älter ich werde, und wenn ich auch das letzte bisschen Beachtung verliere, was ich heute noch habe. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wie ich heute gehandelt werde. Die Achtung ist sehr komisch, die man mir heute entgegenbringt. Ob ich mich richtig benehme? Ich kann nur so sein, wie ich bin. Ich bin einfach, treu und recht. Ich habe ja alles verloren, was ich an Getue gehabt haben mag, und absichtlich nie."

Ernst Ludwig Kirchner, 21.12.1925












 
 
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Planetenfeuer
Nach einem Roman von Max Haushofer aus dem Jahre 1899



https://youtube.com/watch?v=5vJsafrN1NE

Teil 2: https://youtube.com/watch?v=41oT0ZVvXGQ












 
 
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Prinzip Hoffnung
Der neue Morgen ist
nicht aufzuhalten
Der Träumer, der Schläfer, er bleibt ungefragt
Es ist ihr Selbstbetrug
den neuen Tag zu leugnen
wenn der Sirenenruf die Nacht verjagt

Richard Limpert, 1970












 
 
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Bloodless












 
 
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10
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"Christus allein ... hat in heiterer Gelassenheit gelebt als der größte aller Künstler, den Marmor, den Ton, die Farbe verschmähend und in lebendigem Fleisch arbeitend, d.h.: Dieser unerhörte und mit dem stumpfen Instrument unserer nervösen und abgestumpften Gehirne kaum faßbare Künstler schuf keine Statuen, keine Gemälde, keine Bücher. Er bekräftigte es laut: Er machte lebendige Menschen, unsterbliche. Diese Betrachtungen, mein lieber Bernard; führen uns weit, sehr weit. Sie erheben uns sogar über die Kunst. Sie lassen die Kunst, das Leben zu gestalten, ahnen, die Kunst unsterblich zu sein."

Vincent van Gogh, Ende der 1980er Jahre in einem Brief an seinen Malerfreund Emil Bernard












 
 
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Wer denkt, ist nicht wütend.
"Wer denkt, ist in aller Kritik nicht wütend: Denken hat die Wut sublimiert. Weil der Denkende es sich nicht antun muß, will er es auch den anderen nicht antun. Das Glück, das im Auge des Denkenden aufgeht, ist das Glück der Menschheit. Die universale Unterdrückungstendenz geht gegen den Gedanken als solchen. Glück ist er, noch wo er das Unglück bestimmt: indem er es ausspricht. Damit allein reicht Glück ins universale Unglück hinein. Wer es sich nicht verkümmern läßt, der hat nicht resigniert."

Theodor W. Adorno, Kulturkritik und Gesellschaft












 
 
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Der unbeschreiblich schwarze Zug












 
 
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"Endless pleasure becomes its own form of punishment."

Ryan Holiday












 
 
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04
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Zimmer 202
Nach Paris mit Peter Bichsel



Weitere Teile:
https://www.youtube.com/results?search_query=bichsler+zimmer+202












 
 
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03
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Ein Geist in der Halle.
Sieben längliche Gegenstände.
Viel schwarzes Geflitter.
Ein Durchbruch in Schaumstoff.
Eine längere Weile.
Kein Rahmen, oder nur ein ganz dünner, schwarz glänzend.
Leise Liebschatten.
Ein weiteres Bild.