" ... als Jugendlicher habe ich einmal eine Familienfeier fast gesprengt mit dem Satz 'Wir haben die Frage der Existenz Gottes noch nicht gelöst, und Ihr quatscht die ganze Zeit nur übers Essen.' "

mark793

Es gibt nichts schlimmeres als Menschen.

Das ist ernüchternd und zugleich beruhigend.

Ach ja, manchmal ist das schon zum Piepen. Es müssen echte Profis sein, die diesen Quatsch ständig verschicken.

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Glьckwunsch..

Don Luis Alberto
(President Internacionale Lotto Commision)

Nach langer Zeit mal wieder ein nächtlicher Spaziergang auf den Gipfel der Halde Rheinelbe. In den Tümpeln an den Flanken der Halde konzertieren auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Kröten.

Dieses Video haben mein Vater und ich bereits 2007 dort oben gedreht, doch heute klingt es noch ganz genauso.

In einer Buchhandlung mit dem Blick über die Regale gestriffen.
An einem schmalen Bändchen mit weißem Cover hängengeblieben und aufgeblättert.
Ein Bilderbuch.
Für Kinder?





"Akim rennt" von Claude K. Dubois. Eine Kriegsgeschichte in zurückhaltenden, äußerst sensiblen Graphit-Zeichnungen. Sehr wenig Text, fast nur diese leichten, vibrierenden Bilder in schwarz-weiß. Viel frei gebliebenes Papier. Alles andere als gewöhnlich für ein Kinderbuch.

Der kleine Junge Akim spielt friedlich mit anderen am Rande seines Dorfes. Da fallen Bomben. Plötzlich ist nichts mehr, wie es vorher war, das Dorf ist zerstört, alles brennt, Tote liegen herum. Er findet seine Familie nicht mehr wieder, kein bekanntes Gesicht.

Soldaten tauchen auf und nehmen ihn einfach mit. Er muss für sie arbeiten, Wasser aus einem Brunnen schöpfen. Von seinem Kinderleben ist nichts mehr geblieben. Irgendwann wagt er es fortzulaufen, rennt und rennt, versteckt sich irgendwo. Am nächsten Tag trifft er eine fremde Frau, die ihn mitnimmt in ein Auffanglager. Viele versprengte Kinder sind dort. Sie spielen, doch er ist dazu nicht in der Lage. Er ist traumatisiert.

In wenigen Minuten hat man so ein Büchlein in der Buchhandlung stehend durchgeblättert, doch man ist vollkommen in dieser Geschichte, die wirklich alles andere als kalt lässt. Ein außergewöhnliches Kinderbuch, sehr mutig, hart und mit jedem Strich treffend. Und doch nimmt die Geschichte einen guten Ausgang.

Kein Wunder, dass es den Deutschen Jugendbuchpreis gewann. Hier etwas zu Buch und Autorin:

Zum zweiten Male gingen die Gelsenkirchener Passionsfestspiele zuende, vielgelobt und vielgeliebt von Publikum und Darstellern. Auch ich gehörte wieder zum Ensemble, allerdings nicht als Jesus wie 2013 (KLICK), sondern diesmal als Judas. Das war ... mal was anderes.

Und noch einer hatte seinen Spaß dabei: Jimmy der Affe. Zu jeder der 14 Vorführungen (plus Generalprobe) schoss ich mit meinem antiken Tastenhandy ein Foto von ihm an allen Ecken und Enden der Passion.


Zum Start Jimmy mit dem Sündgeld, den 30 Silbertalern, die Judas für seinen Verrat erhält:



Die weiteren Bilder im Kommentar...

Man kennt diese Bilder: Objekte, die unterschiedlich groß zu sein scheinen, obwohl sie genau gleich groß sind, Farbfelder, deren Ton identisch ist, obwohl sie ganz unterschiedlich erscheinen.

Hier ist eine schöne Zusammenstellung allerlei optischer Täuschungen, darunter die Klassiker ebenso wie eine ganze Reihe, die ich noch nicht kannte. Eindrucksvoll ist z.B. die Nummer 6, oder auch die Nummer 8.

Geradezu verstörend ist jedoch die Nummer 17. So etwas ist mir noch nicht untergekommen. Sehr merkwürdig. Ich vermute, es hat etwas mit der Nachwirkung von Bildern auf der Netzhaut zu tun ...

http://diply.com/trendyjoe/29-optical-illusions-that-will-seriously-mess-with-your-mind/43597

Ich gehöre zu den Menschen, die im Supermarkt eine auf den Boden gekullerte Tomate aufheben und auf die Auslage zurücklegen.
Wir sind nicht viele.

Ja, gibt es das denn? Gerade eben schlug hier doch tatsächlich der Rauchmelder an. Und warum? Ich habe Kuchen backen.

Also bitte, wo raucht denn der? Ist der etwa verbrannt? Kein bisschen!





Aber gut zu wissen, dass der Rauchmelder funktioniert ;-)