Online for 3872 days
Last update: 2025.04.07, 23:33

-> Anfang des Blogs

Was der Tag mit sich brachte
(2055 Tage)

comments


status

You're not logged in ... login

menu


search

 

calendar

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 




15
02
25
Da gelingt es mir zum ersten Male seit (gefühlt) Wochen, ausreichend Schlaf zu bekommen, und was bringt es mir? Kopfschmerzen! What's the message?












 
 
15
02
20












 
 
15
02
14
Frankreichs Antwort auf Don Camillo und Peppone




aus "Unsere Kirche", Februar 2015












 
 
15
02
05
Schön ist das ...
... wenn man in einer Software, die man seit Jahren täglich nutzt, plötzlich per Zufall eine praktische Funktion entdeckt, von der man gar nichts wußte.












 
 
15
02
03
Wo Rahmen kaufen
Fundstück aus dem Blog einer jungen Frau, die von einem Museumsbesuch mit allerlei alten Meistern berichtet:

" ... Ich wollte im Museum nicht nachfragen weil ich Angst hatte mir blöd vorzukommen, deshalb Frage ich hier: Weiß jemand ob Museen die Gemälde mit den Bilderrahmen kaufen? Ich hätte nämlich total gerne so welche und falls es irgendeinen Online-Shop für Museumsbesitzer gibt in denen man so Bilderrahmen kaufen kann wär das ziemlich cool, haha. Unpraktisch wärs wenn die Bilderrahmen auch “Kunstwerke” sind und paar Millionen Euro kosten. Aber falls nicht.. Wär das ziemlich cool. ..."












 
 
15
01
26
Petrichor
Schon mal gerochen?

Es ist Sommer, ein langer warmer Sommer, und ein träger Sonnentag folgt dem anderen. Es hat schon lang nicht mehr geregnet. Die Böden sind trocken und staubig, bald wird das Gras braun werden.

Doch dann, ganz plötzlich gegen Abend, schwingt das Wetter um - ein Sommergewitter baut sich auf. Auf einer Seite des Horizonts wird es dunkel, das Licht verfärbt sich, die Luft vibriert. Aus den Augenwinkeln heraus glaubt man, einen Blitz gesehen zu haben. Schon rollt ein Donner heran.

Den ersten Tropfen spürt man ganz plötzlich im Nacken. Und dann ein zweiter, und ein dritter, und immer weitere, dicke, schwere Tropfen, die breit und laut auf den durstigen Boden klatschen.

Und dann ist da auf einmal ein besonderer Geruch in der Luft, schwer zu beschreiben, voll und erdig aber gleichzeitig auch feucht. Oder vielleicht wie trockenes Laub, nur viel intensiver. Und alles andere als unangenehm. Ein typischer Sommergeruch, ein Erlösungsgeruch nach der langen warmen Trockenheit. Er währt nur eine kurze Weile zu Beginn des Regens und wird dann vom kühlen Wasser hinweggewaschen.

Dieser Geruch hat tatsächlich einen Namen. Er heißt "Petrichor" und die Wissenschaft interessiert sich schon eine ganze Weile für ihn.

Seit den 1960er Jahren weiß man, dass er von einem besonderen Öl herrührt, das bestimmte Pflanzen in der Trockenzeit absondern und das dann vom Regen als Aerosol in die Luft gebracht wird. Petrichor wirkt wie ein Signal auf Tier- und Pflanzenwelt, beeinflusst offenbar deren Wachstum und scheint sogar einen direkten Effekt auf das Brunftverhalten von Tieren zu haben. Gleichzeitig geht man aber auch der Frage nach, inwieweit durch Petrichor Krankheiten übertragen werden können.

Hier der Wiki-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Petrichor

Ganz aktuell gelang es Forschern am US-Amerikanischen MIT mit einer Hochgeschwindigkeitskamera die Entstehung von Petrichor zu filmen:














 
 
15
01
24
Nanotechnik für Wasserscheue
Extrem hydrophobe Oberflächen, entwickelt an der University of Rochester.














 
 
15
01
13
Verstreut
Jetzt habe ich doch tatsächlich mein russisches Äquivalent gefunden:
Der zerstreute Mann aus der Schwimmbadstraße
erdichtet 1930 von dem russischen Kinderbuchdichter Samuil Marshak.

Hier eine Illustration von Aminadav Kanevsky aus dem Jahre 1970:


+ Größer



Und hier der Originaltext des Gedichtes: KLICK

Kann man kein oder zuwenig Russisch, hilft ein Online-Übersetzer, der allerdings ein Ergebnis ausspuckt, das genauso verdreht klingt, wie die Hauptfigur des Gedichtes. Dennoch kriegt man in etwa mit, worum es geht. (Und vielleicht findet sich ja jemand, das nochmal richtig schön zu übersetzen :flöt: )

Derweilen befördert auch die Filmversion aus lebendigem Papier das Verständnis:














 
 
15
01
09
Je suis Nathan




Erstausgabe von Lessings "Nathan der Weise" aus dem Jahre 1779

Bild: Wikimedia: Foto H.- P. Haack












 
 
15
01
06
„Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin,
weder von der Macht der anderen,
noch von der eigenen Ohnmacht
sich dumm machen zu lassen“

Theodor W. Adorno