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03
31
Caramel
Suzanne Vega, 1995














 
 
15
03
23
In My Book Of Dreams
Suzanne Vega, 1990














 
 
15
03
12
Dieser Stuhl...
Eugenio Cecconi (1842 – 1903)
“Donna in lettura”





Überraschend dieses Bild, genauer gesagt dieser Stuhl. Auf den ersten Blick hätte ich ihn für ein Produkt des Bauhauses gehalten, ein Stahlrohrmöbel von Marcel Breuer aus den 1920er Jahren. Doch der italienische Maler Eugenio Cecconi lebte ja nur bis 1903. Mysteriös...

Nun hatte Michael Thonet in Boppard am Rhein natürlich bereits Mitte des 19. Jahrhunderts begonnen, Holz mit Wasserdampf zu biegen und damit zierliche Möbel zu gestalten, allen voran den klassischen Wiener Kaffeehausstuhl. Auch der hier gezeigte Freischwinger könnte theoretisch aus seiner Werkstatt stammen.

Doch ließe sich denn nur mit Holz ein solcher Stuhl verwirklichen? Geht das nicht über die Möglichkeiten des Materials deutlich hinaus? Entweder ich habe eine Wissenslücke und es hat Stahlrohrmöbel doch schon früher gegeben - oder aber der Maler hat geflunkert. Vielleicht hat er den Stuhl leichter und gewagter dargestellt, als er in Wirklichkeit war? Und müsste dieser Stuhl nicht umfallen, sobald die Frau aufsteht???












 
 
15
03
10
Reich on Reich












 
 
15
02
26
Peace Piece
Bill Evans, 1958














 
 
15
02
22
The Cat
die neue Single des Jazz- und Swing-Singers Tom Gaebel, gebürtig aus Gelsenkirchen.














 
 
15
02
14
Jazz um 1584
"Nigra sum, sed formosa" von Giovanni Pierluigi da Palestrina














 
 
15
02
05
Glas-Harmonika
Mit dem angefeuchteten Finger auf dem Rand eines Weinglases Töne erzeugen - das hat wohl jeder schon mal ausprobiert.

Begabte Leute, die mit mehreren unterschiedlich hoch gefüllten Weingläsern ganze Melodien spielen - auch das hat man schon gehört.

Aber diese Variante hier hat mich doch verblüfft. Was man nicht alles machen kann ... Es braucht nur Erfindergeist und konsequentes Weiterdenken von Vorhandenem. Diese Form der Glas-Harmonika wurde bereits 1761 erfunden - von Benjamin Franklin.














 
 
15
02
01
Kanon
Der Nürnberger Barock-Organist und Komponist Johann Pachelbel hat im Laufe seines Lebens (1653-1706) einiges an Musik geschrieben, viel für die Orgel vor allem.

Doch unsterblich wurde er mit nur acht Tönen, seinem "Kanon in D-Dur". Dieser ist heute untrennbar mit seinem Namen verbunden. Es gibt ihn in zahllosen Versionen und Varianten, kaum jemand, der ihn nicht nicht schon einmal irgendwo gehört hätte. Sein Grundthema ist so schön und so universell, dass man in der Musikwelt nur vom "Pachelbel-Schema" spricht.

Dabei ist dieser Kanon gar nicht mal sonderlich repräsentativ für Pachelbels Werk; er hat noch nicht einmal einen zweiten Kanon geschrieben. Als ihm dieser eine zuflog, muss das ein recht magischer Moment gewesen sein.

Indes darf man sich fragen, wie es Pachelbel gefallen hätte, vollständig auf acht Töne reduziert zu werden. Würde er heute leben und Konzerte geben, würde wohl immer so ein Dödel aus der letzten Reihe rufen: "Kaaaanooooon!"
Moderne Komponisten von Minimal-Music dagegen könnten ihm sicher erklären, wie wichtig und bedeutsam eine Folge von nur acht Tönen sein kann.

Hier Pachelbels Kanon in seiner Ursprungsnotation gespielt auf originalen Instrumenten der Barock-Zeit
vom San Francisco Early Music Ensemble "Voices of Music":














 
 
15
01
16
Get Well Soon
"The Scarlet Beast O' Seven Heads", 2012

Ein komplettes Album, legal online gestellt durch City Slang, das Label, bei dem die Gruppe unter Vertrag ist. So kann Marketing heute aussehen.