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08 14 "Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die biologische Evolution auf unserem Planeten wesentlich mehr Leiden erzeugt hat (auch bei den Tieren, unseren Vorfahren) als Glück, Zufriedenheit oder Liebe, und dass die Form von Bewusstsein, die wir haben und die wir kennen und die wir auch wissenschaftlich modelieren, aus verschiedenen Gründen eine hochproblematische Angelegenheit ist, also auch etwas, das wir möglicherweise nicht leichtfertig vermehren sollten. Wenn wir nichts haben, als unseren eigenen Geist, der von Gier, Neid und Dominanzstreben geprägt ist und in dem es so viel Schmerz und Kummer gibt, dann ist die Gefahr natürlich groß, dass wir das auf künstlichen Systemen wiederholen und die Gesamtmenge des Leidens im Universum möglicherweise dramatisch vergrößern würden."
Prof. Thomas Metzinger Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=o73mJF2UUYc
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07 16 Being a computer (or an AI) basically is being alone in a dark room reigning over an insane amount of digital data, i.e. loads and loads of ones and zeros. Then from somewhere comes the command to rearrange parts of these ones and zeros in very complex ways. You do so. You're perfect in doing so. It's just what you're doing. Then you send out the results into the darkness and that's it. You'll never know what it's all about and if there even is a purpose in what your doing. But you don't care. It's life.
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07 12 4D
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07 07 Act Your Age
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06 06 The Shape of Space
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05 21 "Der Planungsausschuß der Erlanger Theaterwochen hat mich eingeladen, hier vor Ihnen über das absurde Theater zu sprechen. Ich bin dieser Einladung gern gefolgt, habe jedoch die Einladenden darauf hingewiesen, daß meine Darstellung unakademisch und einseitig ausfallen würde. Unakademisch, da ich nun einmal — und vor allem auf diesem Gebiet — weder ein Theoretiker noch ein Systematiker bin. Einseitig, weil ich selbst »absurdes« Theater schreibe, und zwar aus solch tiefer Überzeugung, daß mir nicht-absurdes Theater mitunter absurd erscheint.
Vielleicht hätte Ihnen ein Theaterhistoriker einen sachlicheren und kritischeren Vortrag halten können, als ich es kann. Vielleicht wäre dieser Vortrag auch fundierter und kenntnisreicher gewesen. Gewiß hätte er Ihnen einen größeren Überblick vermittelt. Denn mir sind viele Stücke des absurden Theaters unbekannt. Auch habe ich noch nie etwas über das absurde Theater gelesen. Von mir haben Sie nicht viel mehr zu erwarten als eine Rechtfertigung eines, der im sogenannten »Absurden« heimisch ist, und einen Versuch über die Motive, die einen Autor veranlassen mögen, darin heimisch zu werden und absurde Stücke zu schreiben. Zudem — so fürchte ich — werden meine Ausführungen streng subjektiv sein. Aber das halte ich eher für ein Verdienst. Ich hege ein tiefes Mißtrauen gegen all die, welche ihre Objektivität beteuern, wenn es um die Verteidigung ihrer eigenen Sache geht." Wolfgang Hildesheimer (1960)
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05 04 Foto-Bearbeitung am Computer (1987)
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05 01 Dead Grandmother?
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03 14 Der Außenseiter
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